Adolf Ernst Vivell
senior
1878 – 1959
Garten-
architekt
BSG

Gärtnerlehre in Baden-Baden in der Grossherzoglichen Hofgärtnerei.

Wanderjahre und Weiterbildung in Paris, Bad Kösteritz, Leipzig, Berlin, Kassel, Frankfurt, Antwerpen, London, Richmond, Gundelfingen.

Anstellung als Geschäftsführer bei der Kanadischen Baumschule, Bern.

1904 Heirat mit Emma Schneider.

Gründung der Firma Adolf Vivell als Gartenbautechnisches Büro und Gartenbaugeschäft in Olten, später mit Büros in Basel, Lausanne und Zürich.

1936 erstreitet sich Adolf Vivell bis vor Bundesgericht das Recht für die Anerkennung der Berufsbezeichnung „Gartenarchitekt“ und ändert die Firmenbezeichnung in Adolf Vivell, Gartenarchitekt.

Adolf Ernst Vivell gestaltet ca. 500 Gärten in der Schweiz, in Deutschland und im Elsass.

Nach Angabe der Familie Vivell: Zuchterfolg: Erica carnea „Vivelli“

Ev. auch Züchtung zu Ehren von Adolf Vivell?

1959 Tod in Zürich, Herzinfarkt beim Besuch der Gartenbauausstellung G59.

Adolf Vivell
junior
1905 – 1992
Garten-
architekt
BSG

 


Lehre und erste Fachausbildung im Betrieb des Vaters.

Hospitant an den Kunstakademien Berlin-Charlottenburg, Düsseldorf und Paris.

1931 bis 1936 Prokurist in der Firma Adolf Vivell in Olten.

1936 bis ca. 1950 eigene Firma in Olten

Später in Orléans, Genf und ab 1958 als Versicherungsvertreter und Kaufmann in Luzern.

1992 Tod in Luzern

Edgar Vivell
1908 – 1997
Garten-
architekt
BSG

Lehre im Betrieb des Vaters.

Ausbildung zum Gartenarchitekten in Berlin.

1940 Gründung der Firma Vivell & Co in Olten durch Hanny und Edgar Vivell, die Aktivitäten der Firma Adolf Vivell werden übernommen. Edgar hat Prokura.

1959, nach dem plötzlichen Tod von Adolf Ernst Vivell wird die Geschäftssparte Gartengestaltung aufgegeben,

es entsteht die neue Firma Vivell+Co mit Schwerpunkt Schwimmbadtechnik.

1973 geht die Geschäftsleitung an die nachfolgende Generation, Sylvie und Niklaus Stalder-Vivell über.

1987 wird die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

1997 Tod in Olten

Helmut Vivell
1909 – 2003
Garten-
architekt

Gärtnerlehre im Betrieb des Vaters.

Lehrabschluss mit Auszeichnung in Solothurn.

Ausbildung zum Gartenarchitekten in Berlin-Charlottenburg.
Erste Anstellung im Privatatelier von Professor Seek in Berlin, Wettbewerbserfolge.
Weiterbildung in Paris.

1935 Übernnahme der Filiale in Basel.

Um 1948 Zweigbüro in Sion.

Anhand von Fachliteratur und auf Studienreisen in fast alle Länder Europas, nach Nordamerika, Canada und Mexiko informiert er sich laufend über den neuesten Stand der Gartengestaltung.

Ehrenmitglied des Gärtnermeisterverbandes beider Basel und des Schweizer Gärtnermeisterverbandes.

Ab ca. 1980 nur noch Beratertätigkeit

2003 Tod in Basel

Nathal Imahorn, ein Enkel Helmut Vivells, ist Landschaftsarchitekt mit eigenem

Büro in Naters.