Pfahlbauten 1890

Erstellt im Massstab 1:2, nach einem Modell von M. Götzinger, Basel.

Dieses Modell ist heute im Forum der Schweizergeschichte in Schwyz ausgestellt.

Die Pfahlbauten repräsentierten bis 2007 als Staffage den Wissensstand der
Pfahlbauforschung von Dr. Ferdinand Keller, Zürich und Jakob Messikomer,
Robenhausen und sind im ausgehenden 19. Jahrhundert Symbol für die
schweizerische Einheit.

Restaurationen 1929 und ca 1953,
1991 Ersatz von Pfählung und Plattformen. An den Tragstrukturen der
Pfahbauhäuschen waren nur Reparaturen notwendig, Das Flechtwerk konnte teilweise
erhalten werden, während der Lehmstrich und die Dacheindeckung aus Schilf
vollständig erneuert werden mussten.

Totalschaden bei Hochwasser 2007, Wiederaufbau nach neuen Erkenntnissen
2008/09.

Grotte 1890

 

Konstruiert aus Beton und Natursteinen, teilweise verkleidet mit in Mörtel gekitteten
Flusskieseln.

Imitiert Nagelfluhstruktur.

Chinesischer

Pavillon 1890

Holzständerkonstruktion mit kreuzförmigem Grundriss.

Dach mit Eternitschindeln eingedeckt.

Die gelbbraunen Rundhölzer erinnern an die fernöstlichen Bambusbauten.

Proportionen und Umgebung wurden 2008 bei der Restauration verändert.

 

 

Waldkapelle 1890

Rundholzständerkonstruktion mit Dachreiter, Wände und Dach mit Schindelschirm.

Farbige Fenster mit Kriegerfiguren aus doppeltem Flachglas mit dazwischenliegender
farbiger Folie.

1976 wegen Baufälligkeit abgebrochen.

 

 

Waldhaus 1908

 

Die früher im Waldhaus montierten Pumpen versorgten die Gemeinde Schönenwerd
bis 1962 und die Firma Bally bis 2002 mit gutem Trinkwasser

 

 

Aargauer

Fruchtspeicher 1588

 

Blockkonstruktion aus Gränichen

ca 1911 in den Bally-Park versetzt

 

 

Kosthaus 1919

Nach Plänen von Professor Karl Moser erbaut.

Typische Sozialeinrichtung aus der damaligen Industriezeit.

Die Firma Bally war besorgt um die Gesundheit und die gute Ernährung ihrer Arbeiter
und Angestellten

 

 

Maschinenhaus 1921

Für die Parkweiherpumpe gebaut

Das Wasser, das in den Weihern zirkuliert, wird seither aus der Aare in die Weiher
gepumpt.

 

 

Portierhäuschen 1905

Ursprünglich im Oberen Areal, nahe dem heutigen Hotel Storchen platziert,
wird es um 1952 an seinen heutigen Standort versetzt.